Bringen Sie Photovoltaikanlagen dauerhaft in Bestform.
Ein Photovoltaik-Lebenszyklus-Management für langanhaltend solide Erträge.
Das Photovoltaik Lebenszyklus Management
Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus, ganz im Gegenteil. Wurde das EEG lange Zeit mißverstanden und herunterreduziert auf eine Gewinnmaximierung innert 20 Jahren, trauen wir uns heute über Photovoltaik-Laufzeiten von 4 Jahrzehnten zu sprechen. Folglich hat das Gros der PV-Bestandsanlagen enorm viel brach liegendes Potential, um die noch offene Restlaufzeit auch wirtschaftlich auf ein angemessenes Niveau zu heben.
Wirtschaftlichkeit und ökologischen Inprint synthetisieren. Im Ideal optimiert ein fundiertes Photovoltaik Lebenszyklus Management natürlich den gesamten Wertschöpfungsprozess einer PV-Installation. Bei Einkauf und Vergabe liegt die Gewichtung häufig noch immer zu dominant auf dem Preis – zu Lasten eines Qualitätsbewußtseins. In Hinblick auf eine Minimierung der Gestehungskosten schätzt man also für gewöhnlich die Qualität von Hardware und Service nicht ausreichend realistisch ein. Ein vernünftiges PV-Lebenszyklus-Management beinhaltet wiederum ein kluges After-Sales-Management. Andernfalls verschwenden unnötige Servicekosten und reduzierte Laufzeiten die Betreibermargen. Unser Dienstleistungs- und Beratungsangebot schließt deshalb mit gewerkeübergreifenden Bausteinen diese Lücken. Das Ziel ist eine holistische Optimierung von Ökobilanz und Gesamtwirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage.
Es ist aber genauso möglich jeden Teilbereich von Planung, Beschaffung, Installation und Service separat zu betrachten. Unser Beratungsangebot richtet sich daher gleichermaßen an das Planungsbüro, den Elektrofachbetrieb, den Gutachter, den gewerblichen PV-Betreiber… Auch weiter hinten in der Wertschöpfungskette hat man noch immer sehr schöne Stellschrauben um Laufzeit, Stromertrag und Service einer PV Anlage positiv zu beeinflussen.
1. Die Schmutz-Potentialanalyse
Das Screening der Immissionen am Standort, sowie das quantitative Erfassen kann labortechnisch oder hemdsärmelig durchgeführt werden. Eine Schmutz-Potentialanalyse wird grundsätzlich in der Planungsphase empfohlen. Besonders auf Gewerbebetrieben und beim Bau von Solarparks ist die rechtzeitige „Schmutzanalyse“ im Vorfeld ein wirtschaftlich relevanter Knackpunkt. Als Konsequenz der Ergebnisse können Maßnahmenpakete, beispielsweise mit einer alternativen Glasqualität, Rahmengeometrie, Ausrichtung oder Anstellwinkel die Wirtschaftlichkeit laufzeitbezogen optimieren. Das Aufsetzen eines angepassten Servicekonzeptes wäre darüber hinaus eine weitere Möglichkeit.
Auch bei Bestandsanlagen in Industrie und Gewerbe lohnt es sich solche Potentiale herauszuarbeiten, um die Gesamtwirtschaftlichkeit und den Lebenszyklus einer PV-Anlage zu optimieren. Die Maßnahmen reichen von Veränderung der Servicemaßnahmen, veränderten Servicezyklen, Verbesserung der Servicequalität bis hin zu Umbauempfehlungen von PV-Teilflächen.
2. Schulung zum firmeninternen Photovoltaikbeauftragten
In Industriebetrieben ist die Ernennung von betriebseigenen Photovoltaikbeauftragten eine weitsichtige und rentable Entscheidung. Ihre Photovoltaikbeauftragten erhalten ein festes Zeitbudget für die tournusmäßige Kontrolle der Photovoltaik-Anlage.
Eine Begehung mit Sichtprüfung der PV-Anlage ist zentraler Bestandteil des Aufgabengebiets Ihrer Mitarbeiter. Hier werden partielle Verschmutzung in der Nähe von lokalen Emissionsquellen, aber auch Modulschäden und einsetzenden Schädlingsbefall frühzeitig bemerkt und im Verlauf dokumentiert. Ihre Mitarbeiter füllen die übliche Lücke, die beim Servicevertrag mit einem externen Dienstleister zwangsläufig entsteht.
Ihre Photovoltaikbeauftragten werden durch uns umfassend geschult und bei Bedarf optional begleitend betreut. Im Mittelpunkt des Photovoltaik Lebenszyklus-Managements steht immer die Optimierung der Wirtschaftlichkeit Ihrer Photovoltaikanlage.
3. Know-how für Elektriker, Solateure und Gutachter
Elektrofachbetriebe und Gutachter sind im Berufsalltag mit unterschiedlichsten Verschmutzungsarten und daraus resultierenden Materialveränderungen konfrontiert. Das Erkennen und Klassifizieren von Verschmutzungsarten ist noch immer kein Bestandteil dieser Berufsbilder.
Ein Servicetechniker muss einen harmlosen von einem chemisch-reaktivem Schmutz unterscheiden können. Die meisten sind dazu nicht in der Lage und gefährden im Rahmen des Servicevertrages die Laufzeit respektive Wirtschaftlichkeit der Kundenanlage. Solateure und Gutachter müssen auch Materialveränderungen bereits in der Entstehung erkennen können. Nicht zuletzt um schmutzbedingte Photovoltaik-Modulschäden von Herstellungsmängeln zu unterscheiden.
Darüber hinaus befähigen wir Sie den Bedarf für eine werterhaltende Reinigung rechtzeitig zu erkennen und die hinterlassene Reinigungsleistung fachlich fundamentiert abzunehmen.
Gerne teilen wir mit Technikern im Aussendienst, mit Solateuren und Gutachtern unser Know-how. Wir bieten abgestimmte Individualberatung, sowie Gruppenschulung und Trainings in Theorie und Praxis.