Durch Eigenstrommodelle und neue Vermarktungskonzepte vollzieht sich auch bei Großinvestoren und Industriebetrieben ein Wertewandel. Man denkt nachhaltiger und kalkuliert die Nutzungsdauer einer Photovoltaikanlage über die 20 EEG-Jahre hinaus. Das bedeutet, die bisher kurzfristige Gewinnmaximierung weicht einem langfristigen Werterhalt der Investition (Photovoltaik Lebenszyklus Erweiterung). Diese Synthese ökologischer Notwendigkeit und ökonomischen Nutzens beinhaltet nun endlich auch ein angemessenes Budget für den Service einer Photovoltaikanlage.
Was ist am Industriestandort zu beachten, um eine Photovoltaikanlage über mehrere Jahrzehnte erfolgreich zu führen?
Das Photovoltaik 1×1 für Industriestandorte
6. Ein/e MitarbeiterIn wird Photovoltaikbeauftragte/r
Jeder emissionsstarke Photovoltaikstandort sollte regelmäßig, zumindest 1-2 Mal pro Jahr auf Sicht geprüft werden, besonders wenn die Emissionen materialverändernde Eigenschaften aufweisen: Dämpfe durch Materialerhitzung, durch Schweißen und Verbrennen. Jeder Arbeitsprozess der feinste Teilchen freisetzt, bewirkt ebenfalls qualitätsmindernde Materialeinwirkung. Je größer die Emissionsdichte, um so schneller tritt der Schaden ein. Auch quantitativ geringe Mengen bewirken auf Dauer vergleichbare Effekte.
Die fachkundige und regelmäßige Sichtprüfung entscheidet über die rechtzeitige Entfernung der Verschmutzungen. Wird nun fachmännisch, gewissenhaft und materialschonend gereinigt, können auch Photovoltaikanlagen an benachteiligten Standorten erfolgreich über mehrere Jahrzehnte geführt werden.
Vernachlässigte PV Anlagen haben hingegen eine deutlich reduzierte Nutzungsdauer. Im Laufe der Betriebsjahre bewirkt die Degradation der Modulmaterialien einen reduzierten Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung.
Unsere Empfehlung: betriebsinterne Photovoltaikbeauftragte
Jeder Industriebetrieb hat Mitarbeiter mit eigener PV Anlage zu Hause. Hier finden sich immer Freiwillige mit Verständnis und Bezug zur Photovoltaik, welche die erforderliche regelmäßige Sichtprüfung durchführen. Gerne schulen wir Ihre Mitarbeiter zu firmeninternen Photovoltaikbeauftragten.
Der autorisierte Photovoltaikbeauftragte optimiert die Wirtschaftlichkeit der firmeneigenen Photovoltaikanlage. Materialaggressive Verschmutzung und defekte Module werden genauso zeitnah erkannt, wie die Ansiedelung durch Tauben. Der zuständige Entscheidungsträger kann dann die Reinigung der betroffenen Teilflächen oder den Austausch der sichtbar defekten Module beauftragen.
Unser Extra-Service: die Ökologische Solarreinigung schult Ihren Mitarbeiter und führt gemeinsam mit Ihren Beauftragten die ersten Dienstgänge durch. Falls erwünscht sind wir zusätzlich Schnittstelle zwischen Ihrem Photovoltaikbeauftragten und Ihrem Elektrofachbetrieb, der die jährliche VDE-Prüfung (E-Check) durchführt.
Wir machen Ihre Photovoltaikanlage erfolgreich
In der Ökologischen Solarreinigung kennen wir die neuralgischen Bereiche von Photovoltaik Sonderstandorten im produzierenden Gewerbe, der Abfallwirtschaft, Kläranlagen, Biogasanlagen und der Industrie. Wir setzen unsere langjährige Erfahrung und unser Know-How bei unseren Kunden gewissenhaft und mit großem Engagement ein. Unser gemeinsames Ziel mit unseren Kunden sind gut funktionierende PV-Anlagen mit einer möglichst langen Nutzungsdauer.
Wir beraten Firmen und Unternehmen in der Planungsphase und im laufenden Betrieb einer Photovoltaikanlage. Besonderen Wert legen wir hier auf die Vermeidung von Schäden und unnötigen Folgekosten. Bereits für die Planungsphase einer PV-Anlage erstellen wir eine Verschmutzungspotentialanalyse, wir unterstützen den Projektierer beratend und schulen einen Photovoltaikbeauftragten im Industriebetrieb. In unserem Kerngebiet reinigen wir mit unserem Handwerksbetrieb Photovoltaikanlagen schadensfrei, werterhaltend, mit lange anhaltender Sauberkeit.
Ihr Ansprechpartner: Michael Mattstedt, Tel. 08141 – 889 5 887