Ökologische Solarreinigung für die gewerblichen PV-Standorte kleiner und mittlerer Unternehmen in Bayern
Die Ökologische Solarreinigung mit ihrer kraftvollen, schadensfreien Reinigung bewirkt eine langanhaltende Sauberkeit. Deshalb haben wir uns bereits 2008 auf die in Bayern typischen, gewerblichen Photovoltaik-Standorte mit erhöhten Emissionen spezialisiert. Gerade hier bringen die Vorzüge unserer Reinigungsmethode wirtschaftliche Vorteile. Unsere Reinigungsmethode beseitigt gewerbliche Mehrfachverschmutzung rückstandsfrei und langanhaltend, ohne die üblichen Risiken für Bearbeitungsschäden. Es gilt gewerbliche Photovoltaikanlagen bei optimalen Stromerträgen dauerhaft in Wert und Funktion zu erhalten. Besonders interessant für Eigenstromanlagen, um den Wirkungsgrad ganzjährig zu optimieren.
Eine anhaltende Sauberkeit bewirkt unmittelbar den Rückgang von schmutzverursachter Materialdegradation. Ihre Emissionen, Ihre Dachneigung und Ihre Modulqualität geben zwar grundsätzlich die Reinigungsintervalle vor, unser intelligentes Photovoltaik-Lebenszyklus Management reduziert darüberhinaus die Servicekosten und steigert die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage. Das macht unsere Solarreinigung für die emissionsreichen Gewerbebetriebe in Bayern besonders interessant.
In drei Fallstudien wurden diese speziellen Eigenschaften der Ökologischen Solarreinigung an gewerblichen Photovoltaikanlagen in Bayern über vier Jahre hinweg dokumentiert.
Schmutzmixtur im Gewerbegebiet
Viele Photovoltaik Anlagen in Bayern befinden sich im Gewerbegebiet. Produktion und Lieferverkehr der Gewerbebetriebe bilden in Summe eine räumlich konzentrierte Schadstoffmixtur. Ist die Photovoltaikanlage mit 10°-15° Neigung sehr flach, könne sich die Erträge schnell reduzieren. Auch die Glasgüte leidet, wenn nicht in überschaubaren Turni richtig gereinigt wird. Besonders Produktionsbetriebe sind häufig von schmutzbedingter Glaskorrosion und Materialdegradation betroffen. Wird im Gewerbegebiet die Photovoltaik also nur bei Ertragsrückgang gereinigt, bleiben nur allzu oft die Ertragsverluste durch chemisch-physikalische Veränderung der Glasqualität irreversibel erhalten.
Abhängig von den eigenen betrieblichen Emissionen oder der benachbarten Betriebe, können die Reinigungsintervalle nämlich sehr unterschiedlich sein. Wir befürworten deshalb eine bedarfsgerechte Reinigung gemäß Sichtprüfung, um eine Verschlechterung der Modulqualität auf Dauer zu vermeiden. Besonders stark betroffene Teilflächen können durchaus öfter gereinigt werden, andere Photovoltaik-Teilbereiche werden zwar regelmäßig auf Sicht kontrolliert, aber nur in größeren Intervallen gereinigt.
Wir beraten Sie gerne für Ihre individuelle Anlagensituation.
Beratungsangebot für gewerbliche Photovoltaik-Standorte
Gewerbliche Standorte inklusive der Landwirtschaft stellen mit ihren betrieblich bedingten Emissionen besondere Anforderungen an den erfolgreichen Betrieb einer Photovoltaikanlage. Speziell für diese Anlagensituation haben wir Ihnen den Leitfaden „Das Photovoltaik 1×1 für Industriestandorte“ zusammengestellt. Sie können ihn getrost an allen gewerblichen Photovoltaikstandorten von der Kfz-Werkstatt, über den Metallbaubetrieb, die Schreinerei bis hin zur Landwirtschaft anwenden.
Der Leitfaden ist aber nicht nur für den Betrieb von gewerblichen Bestandsanlagen verfasst, sondern auch für all jene Gewerbebetriebe, die mit einer neuen Photovoltaikanlage ihre Stromkosten senken möchten. Insbesondere auf Gewerbedächern wird unser Leitfaden unnötige Folgekosten für regelmäßige Reinigung oder für den Austausch defekter Module vermeiden. Darüberhinaus bieten wir Beratungsleistung in der Planungsphase zur Emissionsvermeidung und Kostenreduktion. Wir schulen auch gerne Ihre firmeneigenen Photovoltaikbeauftragten. Die Ökologische Solarreinigung verfügt über langjährige Erfahrung mit der Verschmutzungsproblematik gewerblicher PV-Anlagen in Bayern.
Gewerbestandort Landwirtschaft
Schmutzmixtur in der Landwirtschaft
Emissionsbedingt zählen wir die Landwirtschaft zu den Gewerbebetrieben. Die landwirtschaftlichen Standorte prägt nämlich ein intensiver Transport- und Lieferverkehr und je nach Betriebszweig noch zusätzliche Sonderverschmutzungen: Abgase vom Blockheizkraftwerk, Dämpfe der Trocknungsanlagen, Gärgase von Fahrsilo und Biogasanlage, fetthaltige Stallluft von der Nutztierhaltung usw. Die Abgase der Luftverschmutzung sind vergleichbar mit denen an allen anderen gewerblichen Standorten.
In der Nähe von Stallungen von Nutztierhaltung geht es den meisten Betreibern primär um Leistungsverlust durch verschmutzte Module, doch die Schmutzproblematik für Photovoltaikanlagen ist deutlich weitreichender. Wird nämlich nicht rechtzeitig und nachhaltig gereinigt, greift Langzeitverschmutzung auf Dauer die Modulmaterialien an. Glaskorrosion, Materialdegradation und Materialermüdung sind nicht mehr umkehrbar.
Weniger bekannt ist die Problematik organischer Stäube, die ebenfalls auf vielen anderen Gewerbebetrieben emittieren. Jede Luftverschmutzung mit organischen Anteilen intensiviert das Wachstum von Algen, Flechten, Pilzen und Moos. Mehrjähriges biogene Wachstum kann in der Folge Seitendelamination auslösen, die Modulrahmen aufbiegen oder gar das Solarglas demineralisieren.
Flechtenreinigung – Präventionsreinigung
Unsere Solarreinigung an den gewerblichen PV-Standorten in Bayern war von anbeginn mit einer zunehmenden Flechtenproblematik konfrontiert. Zu viele PV-Anlagen zeigten damals bereits Schadensbilder durch einen schwer entfernbaren Extrembewuchs. Um diesen PV-Anlagen unserer gewerblichen Kunden auf Dauer eine Lösung bieten zu können, haben wir unser Handwerk speziell für die Flechtenreinigung weiterentwickelt. So gelang es uns dann ab 2010 das pflanzliche Wachstum in den Modulrahmen durch ein spezielles Auschwemmverfahren verlässlich zu entfernen.
Fallbeispiel Bullenstall mit Dunstkamin
Das aktuelle Fallbeispiel befindet sich auf einem Bullenstall mit Dunstkamin. Die Reinigung wird bedarfsgerecht, je nach Stärke der Verschmutzung durchgeführt. Aktuell ist es die 5. Solarreinigung in Abständen von 1-2 Jahren.
In diesem historischen Gebäude sind mehrere Stallungen untergebracht. Neben dem Dunstkamin des Bullenstalls befindet sich eine der Photovoltaikanlagen. Im Jahr 2009 war die PV-Anlage noch sehr dunkel belegt mit langen, schwarzen Striemen und dunklen Flecken.
Durch die reduzierte Schmutzanhaftung, eine typische Eigenschaft der Ökologischen Solarreinigung, sind die PV-Module nur noch gering belegt. Die Modulrahmen sind jetzt völlig frei von pflanzlichem Wachstum. Die bedarfsgerechte Solarreinigung gewährleistet verlustfreie Stromerträge in Bayern und eine maximale Wirtschaftlich der Photovoltaikanlage.