Kann man eine Taubenplage auf dem Dach zügig beenden?

Ja, wir machen Ihre Photovoltaik wieder taubenfrei – tierschutzkonform, völlig legal und ohne zu töten.

Wieso kommt es eigentlich so leicht zu einer „Taubenplage“?

1. Tauben erkennen genetisch eine PV-Anlage als Bruthöhle.
2. Die Standortfixierung entspricht der Biologie einer Taube.
3. Eine Taubenplage kann man nicht durch Töten beenden.

Was gilt es also zu tun?

Photovoltaikanlage ist ein geschlossener Baukörper

Nur ein Verschließen der Bruthöhle beendet die Taubenplage.

1. Die Photovoltaik Bruthöhle: Taube gibt Information mit DNA weiter

Kein Singvogel braucht eine Anleitung im Nestbau. Sobald Vögel geschlechtsreif sind, wissen sie grundlegend wie ein Nest zu bauen ist. Die Feinheiten im Nestbau bringt dann die Übung. Photovoltaikanlagen gibt es erst seit 25 Jahren. Tauben haben es nicht nur schnell begriffen, dass eine PV-Dachanlage als Bruthöhle perfekt geeignet ist. Diese erlernte Erfahrung wird von ihnen mittlerweile schon kollektiv weitervererbt.

Aufgrund ihrer Intelligenz und hohen Reproduktionsrate geben sie die Information „Photovoltaikanlage ist eine Bruthöhle“ mittlerweile schon über die DNA weiter. Das ist der Hauptgrund für die seit ein paar Jahren zunehmende „Taubenplage“ an PV-Anlagen. Sobald die Taube geschlechtsreif wird, KENNT sie die Eigenschaften einer PV-Anlage: Ruheraum, Brutraum, Kinderstube.

Unser taktischer Taubenschutz programmiert das vererbte Wissen um: unsere Taubenabwehr verschließt die PV-Anlage nicht nur mechanisch, bereits von weitem erkennt die Taube die PV-Module als geschlossenen Baukörper. Sie muss das Dach gar nicht mehr anfliegen, denn Sie WEISS es. Sind genug Individuen mit diesem Wissen im Schwarm, wird die Kenntnis zur kollektiven Erfahrung.

Beugt der Taubenplage rechtzeitig vor

Präventive Maßnahmen werden die Taubenplage rechtzeitig abwehren.

2. Standortfixierung: die Taube nimmt Magnetfelder wahr.

Es hängt hauptsächlich mit ihrer Wahrnehmung zusammen, dass sie einem Standort ausgesprochen treu bleibt. In näherer Umgebung nimmt die Taube die Landschaft detailliert durch eine Mischung aus Sinneseindrücken wahr. Je weiter sie sich von ihrem Standort entfernt, bezieht sie sich auf die Änderungen im Erdmagnetfeld. Tauben brauchen also naturbedingt für ihre Orientierung einen Fixpunkt als „Normal Null“ im Bezugssystem .

Seit 2021 wissenschaftlich erwiesen, kann sich die Taube Dank dieser Orientierung und ihren hervorragenden Flugkünsten in einem weiten Futterradius bis zu 60km recht gut ernähren. Der Flug im offenen Gelände bringt das reine Beutetier zwar schnell in Gefahr, sie bevorzugt daher den Flug in der Gruppe. Mit stolzen 8-11 Brutvorgängen im Jahr und einer zügig einsetzenden Geschlechtsreife erschafft sich die Taube binnen kurzer Zeit diesen Flugverbund von selbst.

Standortfixierung + Futterradius = Reproduktionsrate = Taubenplage
Wem das Potenzial dieser Kombination nun klar geworden ist, wird die Ansiedelung von Tauben unter einer PV Anlagen sofort unterbinden. Die Prävention in einem frühen Stadium ist für PV Betreiber das probate Instrument eine lokale Taubenplage noch rechtzeitig abzuwenden.

Telefonische Beratung PV-Taubenschutz
Tel. 08141 – 889 5 887

großer Taubenschwarm am Himmel über Photovoltaik Anlage

Eine Taubenplage ist nur ein Nutzungskonflikt.
Das kann bereits mit einer Taube beginnen.

3. Taubenplage: individuell erlebter Nutzungskonflikt

Wann beginnt eine „Taubenplage“? Mit dem Gurren, Trippeln und Flügelrascheln eines balzenden Täubers? Mit einer Großfamilie oder einem Schwarm von 30, 40 oder mehr Tauben? Die Plage beginnt dort, wo sich der Mensch massiv beeinträchtigt fühlt.

Die Plage entsteht auch dort, wo die Vermehrung objektiv entgleist. Wenn die Tauben an einem Standort keine funktionierende Schwarmhierarchie entwickeln, bleiben die Nachkommen überwiegend dort und vermehren sich inzestuös. Dann wird die Taubenpopulation in kurzer Zeit stark ansteigen. In der Folge kommt es zu vermehrten Todesfällen, Kadavern unter den Photovoltaikmodulen, Unsauberkeit, Krankheit und schlechter Sozialisierung.

Was bringt das Töten von Tauben? Nichts!
Über Jahrtausende profitierten Taube und Mensch voneinander: für die Bodenfruchtbarkeit, Unkrautbeseitigung, als Fleischlieferant, militärisch… die Taube erhielt im Gegenzug Unterkunft, Schutz und Nahrung. Seit den 1930ern hat sich diese Haltung radikal verändert. Doch seit den 80er Jahren ist nun wissenschaftlich einwandfrei erwiesen, dass ein umfangreiches Keulen von Tauben nicht zur Reduktion der Population führt. Die Verknappung des Nahrungsangebots reduziert die Anzahl der Individuen und Nachkommen auf eine sehr ungute Art und Weise. Krankheiten nehmen zu und auch die Mortalität in der gesamten Gruppe.

Das Bilden von Lebensräumen für Schwärme und Grupen mit intakten Hierarchien, in sicherer Umgebung bei gutem Nahrungsangebot ist die auf Dauer nachhaltigste Lösung. Im städtischen Bereich ist hierfür das Etablieren von betreuten Taubenschlägen unerlässlich. Orientierung kann dafür das gut dokumentierte Projekt „Augsburger Modell“ bieten. In letzter Konsequenz steht der Mensch für diese Taubenart mehr in der Verantwortung als den meisten bewußt ist: unsere Stadttauben sind genetisch nachgewiesen direkte Nachkommen einer Nutztierrasse, der Haus- bzw. Stadttaube.

Eine Taubenplage abwenden durch Taubenabwehr "Heavy Duty"

Unser PV-Jungtauben Schutzprogramm in Kombination mit der Produktlinie „Heavy Duty“:

4. So beendet man die Taubenplage auf dem Dach einer Photovoltaik Anlage

Möchte man die Ansiedelung von Tauben unter einer Photovoltaikanlage beenden, muss man sie verschließen. Verschließen kann man sie erst, wenn alle darunter lebenden Tiere entfernt sind. Bei 8-11 Bruten pro Paar und Jahr ist dies eine echte Herausforderung. Daher haben wir uns eine Methode erarbeitet diese fortlaufende Brutverkettung zu unterbrechen. Unsere Herangehensweise ist unblutig und legal.

Wir unterbrechen das Brutgeschehen, geben den Nestlingen ihre Zeit flügge zu werden und verschließen dann erst die Anlage. Das ist mit etwas Mehraufwand eine sehr schöne Art Photovoltaik Anlagen vogelfrei zu bekommen. Anschließend montieren wir einen Taubenschutz aus der Produktlinie „Heavy Duty“.

„Heavy Duty“ gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Unabhängig von Größe und Ausführung – „Heavy Duty“ ist extrastabil und wird mit einer soliden Schraubverbindung am Modulrahmen befestigt. „Heavy Duty“ besteht aus dem bewährten UV-Extra zertifizierten Polycarbonat (PC) mit beweglich gelagerten 3mm starken Edelstahlstempeln. So hat man über die gesamte Lebensdauer eine bewegliche, spannungsfreie Anpassung zwischen Photovoltaikmodul und Dachfläche.

Fazit

Eine Taubenplage ist unabhängig von deren Ausmaß immer eine subjekjtiv lästige Angelegenheit. Aus der Erfahrung empfehlen wir das Unterbinden von Ansiedelung durch Tauben an der Photovoltaikanlage ausnahmslos. Wir haben hierzu eine unblutige und legale Methode entwickelt: mit Know-how und dem begleitenden Einsatz moderner Technik gelingt es uns die Brutverkettung zu unterbrechen. An den meisten PV-Anlagen sogar ohne PV Module abzuschrauben. Anschließend wird die leere PV Anlage dauerhaft sicher mit einer tierschutzkonformen Taubenabwehr geschlossen.

Diese PV Taubenabwehr erhält Ihnen die Hinterlüftung der Module. Dieser Taubenschutz ist tierschutzkonform und verursacht durch fachgerechte Montage weder Schäden am Modul, noch Verletzungsrisiken für Mensch und Tier.